Mopedauto versichern: Kostenvergleich Mopedkennzeichen
Mopedauto richtig versichern – über Mopedkennzeichen - Versicherungskennzeichen + sinnvolle Zusatzabsicherungen für Mopedautofahrer
Kfz-Versicherung für Mopedauto über Mopedschild als gesetzlicher Mindestschutz
Ein Mopedauto (auch Leichtkraftfahrzeug oder Microcar genannt) ist ein vierrädriges Kleinfahrzeug mit einer maximalen Geschwindigkeit von 45 km/h. Laut Gesetz benötigen solche Fahrzeuge keine Zulassung wie ein klassisches Auto, jedoch besteht eine Versicherungspflicht. Statt eines regulären Kennzeichens führen Mopedautos ein Mopedkennzeichen, das jährlich erneuert werden muss. Es dient als Nachweis für eine gültige Haftpflichtversicherung.
Anforderungen: Fahrer ab 15 oder 16 Jahren (je nach Bundesland) Führerscheinklasse AM notwendig Versicherungsschutz über das Mopedkennzeichen
Die Haftpflichtversicherung ist für Mopedautos gesetzlich vorgeschrieben und deckt Personen-, Sach- und Vermögensschäden an Dritten ab. Die Mindestdeckung liegt bei 7,5 Mio. € für Personenschäden, 1,12 Mio. € für Sach- und 50.000 € für Vermögensschäden. Viele Versicherer bieten bis zu 100 Mio. € Deckungssumme an. Eine Teilkaskoversicherung ist freiwillig, aber sinnvoll – sie schützt vor Diebstahl, Brand, Glasbruch, Marderbissen und Unwettern. Die Kosten betragen meist 50–150 € jährlich, abhängig von Region, Fahrzeugwert und Fahrerprofil. Eine Vollkaskoversicherung ist selten und nur bei guter Kundenverbindung verfügbar. Sie übernimmt zusätzlich selbst verursachte Schäden und Vandalismus. Für junge Fahrer oder Kunden ohne Bonität wird sie oft nicht angeboten.